Ein historisch-politischer Stadtrundgang in Esch-sur-Alzette zeigte die Entwicklung der Stahl-Industriestadt zu einem Schmelztiegel europäischer Kultur auf, was im Dokumentationszentrum für Migration durch die Ausstellung über Leben und Arbeit italienischer und portugiesischer Gastarbeiter in Dudelange (Düdelingen) verdeutlicht wurde.
In dem kleinen Ort Schengen im Dreiländereck Luxemburg-Frankreich-Deutschland an der Mosel gab es viele Informationen zum Schengener Abkommen vor und im Europa-Museum. In einer lebhaften authentischen Führung wurde die Entwicklung Schengens vom Dorf zum Synonym für europäische Integration dargestellt.
In einem politisch-historischen Stadtrundgang durch Esch erfuhren die Teilnehmenden viel über die Besatzungspolitik und Verfolgung durch die Nazis Die individuellen Auswirkungen von Flucht, Krieg und Völkermord wurden darauf durch den Besuch der Ausstellung „Ecce Homo“ des Künstlers Bruce Clarke im Musée National de la Résistance et des Droits Humains verdeutlicht.
Der 3. Schwerpunkt der Reise war die Fahrt nach Luxemburg-Stadt. In einem politisch-historischen Stadtrundgang erkundete die Gruppe eine europäische Hauptstadt, die klein, aber mit Gewicht ist.
Ein Informationsbesuch im Europäischen Gerichtshof rundete das Reiseprogramm ab.